• A

    Agilität

  • B

    Buildah

  • C

    CRI-O

  • D

    DevOps

  • E

    ELK Stack

  • F

    Function-as-a-Service

  • G

    Go

  • H

    HELM

  • I

    Image Layer

  • J

    Jenkins

  • K

    Kubernetes

  • L

    Linux-Container

  • M

    Microservices

  • N

    Namespaces

  • O

    Orchestrierung

  • P

    Prometheus

  • Q

    Quarkus

  • R

    REST APIs

  • S

    SELinux

  • T

    Testing

  • U

    User Experience

  • V

    Virtualisierung

  • W

    Workspace

  • X

    xterm

  • Y

    YAML

  • Z

    z/OS

A – Agilität

Container-Technologien – vor allem in Verbindung mit Hybrid Cloud, Multi-Cloud und Kubernetes-Technologien – sorgen für die Agilität und Portierbarkeit, die die IT braucht, um neue Services schneller bereitstellen zu können.

A

B – Buildah

Buildah ist ein Kommandozeilenprogramm, das die Erstellung von Container-Images der Open Container Initiative (OCI) ermöglicht, ohne weitere Tools oder Daemons zu benötigen.

B

C – CRI-O

CRI-O ist eine OCI-konforme Container-Runtime-Umgebung, die als quelloffener Ersatz für Docker genutzt wird.

C

D – DevOps

DevOps beschleunigt den Prozess von der Entwicklung einer Idee bis zu ihrer Bereitstellung. Im Kern basiert DevOps auf der Automatisierung routinemäßiger Aufgaben sowie der Standardisierung von Umgebungen über den gesamten Lifecycle einer App. Container ermöglichen standardisierte Umgebungen, allerdings benötigen sie eine Plattform, die integrierte Automatisierungen und beliebige Infrastrukturen unterstützt.

D

E – ELK Stack (Elastic Stack)

ELK steht als Abkürzung für die drei Open-Source-Projekte Elasticsearch, Logstash und Kibana und ist eine zu 100 Prozent auf Open-Source-basierende Lösung für die Suche, Analyse und Visualisierung von Daten in jedem Format und in jedem Umfang. Dieser Ansatz wird vielfach bei verteilten Anwendungen, wie beispielsweise Microservices-Architekturen, eingesetzt.

E

F – Function-as-a-Service (FaaS)

Als Function-as-a-Service (FaaS) wird die ressourcenschonende Ausführung einzelner Funktionen in der Cloud bezeichnet. . FaaS ist eine Möglichkeit für die Implementierung von Serverless Computing, bei dem Entwickler die Businesslogik schreiben, die dann in Linux-Containern ausgeführt wird.

F

G – Go

Go ist eine Open-Source-Programmiersprache, die für die hochperformante Ausführung in verteilten Umgebungen entwickelt wurde und an C angelehnt ist. Kubernetes wird in Go entwickelt.

G

H – HELM

HELM ist ein Paket-Manager für Kubernetes, der bei der Verwaltung von Kubernetes-Anwendungen hilft. Selbst komplexeste Kubernetes-Anwendungen können durch Helm Charts definiert, installiert und aktualisiert werden.

H

I – Image Layer

Images sind gewissermaßen die Vorlagen für ausführbare Container. Sie enthalten alle notwendigen Abhängigkeiten und können bei Bedarf erweitert und ergänzt werden.

I

J – Jenkins

Jenkins ist ein Open-Source-Automation-Server, der es Entwicklern ermöglicht, ihre Software zuverlässig zu erstellen, zu testen und zu implementieren. Eine möglichst vollständige Automatisierung des Software-Entwicklungsprozesses ist ein elementarer Teil von DevOps.

J

K – Kubernetes

Kubernetes ist eine Open-Source-Plattform, mit der sich Container-Abläufe automatisieren und manuelle Prozesse zur Bereitstellung und Skalierung von containerisierten Anwendungen reduzieren lassen.

K

L – Linux-Container

Linux-Container sind Technologien, mit denen Unternehmen Anwendungen mit ihrer gesamten Runtime-Umgebung, das heißt mit allen für die Ausführung notwendigen Dateien, paketieren und isoliert ausführen können.

L

M – Microservices

Microservices stellen sowohl eine Architektur als auch eine Methode der Software-Programmierung dar. Mithilfe von Microservices werden Anwendungen in funktional eigenständige, fachlich getriebene Komponenten zerlegt. Linux-Container eignen sich ideal zur eigenständigen Bereitstellung und Ausführung Microservice-basierter Apps.

M

N – Namespaces

Namespace ist die wichtigste Linux-Funktionalität, die Linux-Container möglich macht und die Abschottung von Prozessen ermöglicht.

N

O – Orchestrierung

Die Container-Orchestrierung automatisiert die Bereitstellung, Verwaltung, Skalierung und Vernetzung von Containern. Davon profitieren vor allem Unternehmen, die Hunderte oder Tausende von Linux-Containern und -Hosts bereitstellen oder verwalten müssen. Das Tool der Wahl ist dabei Kubernetes.

O

P – Prometheus

Prometheus ist eine Container-native Software, die zur Speicherung historischer Daten und zum Monitoring großer, skalierbarer Systeme entwickelt wurde. Das Prometheus Toolkit basiert zu 100 Prozent auf Open Source und ist Teil der Cloud-Native Computing Foundation (CNCF).

P

Q – Quarkus

Quarkus ist ein leichtgewichtiges, leistungsstarkes Framework, das entwickelt wurde, um den Footprint und die Latenz von Java-Anwendungen deutlich zu reduzieren, insbesondere für Cloud-native Architekturen wie Microservices, Container und Serverless.

Q

R – REST APIs

Die Abkürzung steht für „Representational State Transfer Application Programming Interface“. APIs sind zusammen mit der verteilten Integration und Containern einer der Schlüssel für eine agile Integration.

R

S – SELinux

Security-Enhanced Linux (SELinux) ist eine Sicherheitsarchitektur für Linux-Systeme, die Administratoren noch mehr Kontrolle darüber bietet, wer auf das System zugreifen darf. Es wurde ursprünglich in mehreren Patches entwickelt, die mit LSM (Linux Security Modules) auf den Linux Kernel angewendet wurden. Mit SELinux ist es außerdem möglich, maßgeschneiderte Sicherheitsrichtlinien für Container zu erstellen.

S

T – Testing

Container Testing ist essenziell um zu garantieren, dass ein bestimmter Service in einem Container funktioniert. Container können als eigenständige (Standalone)-Container oder als "orchestrierte" Container getestet werden.

T

U – User Experience

Red Hat führt Upstream Community Software zusammen und bietet mit Red Hat OpenShift Container Platform ein "Bundle" verschiedenster Komponenten an: Container Runtime, Kubernetes, Monitoring und Logging sowie CI/CD Pipelines. Durch die Bereitstellung eines "kompletten Systems" wird die "User Experience" nachhaltig verbessert.

U

V – Virtualisierung

Mit Container-nativer Virtualisierung können Entwickler virtuelle Maschinen (VMs) in containerisierte Workflows bringen, indem sie eine VM innerhalb eines Containers ausführen. Durch die Kombination dieser beiden Technologien in einer einzigen Verwaltungsplattform profitieren Unternehmen von der Einfachheit und Geschwindigkeit von Containern und Kubernetes, während sie gleichzeitig von den Anwendungen und Diensten profitieren, die für VMs entwickelt wurden.

V

W – Workspace

Red Hat CodeReady Workspaces ist ein Workspace-Server für Entwickler, der ganzen Entwicklungsteams containerisierte Entwicklungsumgebungen und individuelle browserbasierte IDEs zur Verfügung stellt.

W

X – xterm

xterm bezeichnet eine X11-basierte, grafische Oberfläche. Normalerweise stellen Container diese nicht bereit, da sie sich vorwiegend für Serverkomponenten eignen. Aber durch eine Umleitung der DISPLAY-Variable kann sogar das gelingen.

X

Y – YAML

YAML (YAML Ain't Markup Language) ist ein benutzerfreundlicher Daten-Serialisierungsstandard, der in seinem Umfang JSON (Javascript Object Notation) ähnelt. Kubernetes-Ressourcen (Pods, Dienste und Deployments) werden auf deklarative Weise erstellt, wobei YAML-Dateien verwendet werden.

Y

Z – z/OS

z/OS ist ein 64-Bit-Betriebssystem für IBM-Mainframes, das von IBM entwickelt wird. Eine zentrale Neuerung in der aktuellen Version sind Container Extensions. Damit sind Unternehmen in der Lage „Linux on Z“-Anwendungen als Docker-Container in einem z/OS-System bereitzustellen, um z/OS-Workloads direkt zu unterstützen.

Z